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die erste ausgabe von html.pages handelt von..
frames! wann sie mist sind, und wann nicht
(eine gegenpolemik auf die polemik, welche bei kress online erschien)

hier die wahren gründe wann und warum frames schlecht sind:
no bookmarks schonmal versucht ein frames-basiertes webangebot zu bookmarken? richtig. man kommt immer auf die startseite zurück. bei kleinen websites ist das nicht tragisch, sobald es etwas grösser wird ist es ärgerlich jedesmal sich "durchhangeln" zu müssen
no hyperlinks die website von kress online demonstriert es selbst: man kann keine hyperlinks auf einen artikel direkt legen, da diese in einer subframe herangeclickt werden. dies widerspricht in höchsten maße dem alten ideal des weltweiten hypertextes, mit dem das web '91 erfunden wurde. natürlich kann man den hyperlink dann so legen - direkt auf die datei in der subframe, dann erhält man den artikel ohne layout, navigationsmöglichkeiten und angenehmerweise auch ohne werbung. aber liegt das im interesse des anbieters der website? und ist dem info-suchenden, meinetwegen auch netsurfer genannt (das wort war '93 übrigens ein schimpfwort), geholfen wenn er den kontext des artikels mangels navigation nicht erreichen kann?
schlechte bedienung in netscape 2 war die bedienung von frames hoffnungslos anti-intuitiv, und der größte auslöser für die jetzige emotionsgeladene unbeliebtheit von frames. seit netscape 3 ist diese schwäche jedoch behoben.
teil zwei des artikels: hier geht es zur gegenpolemik auf die polemik, welche bei kress online erschien. die signal-to-noise-ratio ist in dem teil etwas kleiner.


kommentare an cvl @
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